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Lazy Void ist fertig

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Kein Witz, mein kleines Projekt zur erleichterten Verwendung von Void Linux ist jetzt offiziell fertig. Natürlich gibt es noch feinschliff zu tun, aber das System ist nun mit allem was es können soll vollumfänglich und hoffentlich idiotensicher zu bedienen - außer der Installer.  Das Ding tritt nicht kompetetiv an, ich legs hier einfach nur hin falls das jemanden interessiert. https://knietieflinux.blogspot.com/p/void-plasma.html

Void für Faulpelze

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Nach dem unglaublichem Erfolg von Void Plasma(tm) wurds mal langsam wieder Zeit das gute alte void-mklive zu entstauben und eine kleine Unterdistribution zu basteln die ganz genau auf meine Wünsche zugeschnitten ist. Ich nenne dieses Meisterwerk 'lazy void' und das ist ganz heißer Anwärter das Jahr des Linuxdesktop endlich einzuläuten.  Wer will, kann das nutzen und sich die Iso Datei hier runterholen. Für wen wäre das was? Für mich und für alle die opensuse's aeon ganz cool finden aber gerne ihre Nvidia Hardware vernünftig betreiben wollen _und_ dabei nicht auf ein gänzlich um sich selbst kümmerndes System verzichten wollen. Sozusagen ein 'Void linux not to worry about'. Es fehlt allerdings ein immutabler Aufbau, den halte ich noch für den Desktopeinsatz für zu sehr ... hardcore und außerdem ist die Umsetzung und Pflege deutlich aufwändiger. Im Grunde ein nacktes Void Linux mit eingebauter Flatpak Unterstützung und automatischen Updates von denen der Nutzer nic

openSuse Aeon - An OS to worry about

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Bis gestern war ich noch ein hochzufriedener Aeon Anwender. Ich hab mich schon richtig damit angefreundet in openSuse's immutablem Desktop endlich 'das' Linux gefunden zu haben, dass auch für den dummen Endanwender wie mich einfach Perfekt ist. Ein System das unzerstörbar -, rolling release ist und alle kommenden Updates still und heimlich, ganz alleine verhackstückt ohne mir damit auf die Nüsse zu gehen. Die Essenz eines Betriebssystems und das einzige was es machen soll. Laufen ohne zu nerven.

Video-Vorschaubilder in Aeon und Kalpa

Aktuell gibt es unter openSuses MicroOS - Aeon und Kalpa, standartmäßig noch keine Video Vorschaubilchen in den Dateimanagern. In Aeon soll das mit der neuen Gnome Version (45) behoben werden, Kalpa wird auf sich warten lassen - aber falls es jemand nicht abwarten kann und / oder seine Videosammlung nicht gut beschriftet hat *hust*. Der muss nur folgendes tun:

Wenn Pulseaudio knackt und hackt

Pulseaudio wird zwar augenscheinlich nach und nach durch pipewire abgelöst, aber noch findet es weite Verbreitung unter den Distributoren dieser Welt. Das Pulseaudio Schwächen aufweist, zeigt sich zunehmend durch das massive Aufkommen von Webanwendungen, Streamingdiensten und bei der Verwendung in professionellerem Umfeld - das alles jedoch immer im Zusammenhang mit der verwendeten Hardware, Intel beispielsweise ist berüchtigt und anfällig für Probleme mit Pulseaudio. Bemerkbar macht sich das recht häufig durch ein durchgehend, nerviges knacken und hacken während irgendwo ton läuft - und meistens betrifft es nur einen von vielen Audiostreams.

openSuse MicroOS getestet

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Ich hab zu MicroOS schon einige Worte verloren aber kann nun auf eine längere Teststrecke zurückblicken. Hier könnt ihr lesen wie sich MicroOS nach etwa drei Monaten als mein Produktivsystem gemacht hat, was mich genervt hat und warum es geil ist.  

Debians heimliche rolling release Distribution (Testing)

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Falls noch jemand in seiner Distrohoppingphase eine längerfristige Haltestelle sucht und mit Void (der besten Distribution der Welt) nichts anfangen kann, Debian Stable zu alt und Ubuntu zu buntu findet, der sollte mal einen Blick auf Debian Testing werfen. 

Hunt Showdown (endlich) unter Linux

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Es geschehen noch Zeichen und Wunder in der Welt. Mein unangefochtenes Lieblingsspiel auf Steam konnte ich bisher nur per Steam-Stream auf meinem Hauprechner daddeln. Schuld war Easy Anti Cheat (EAC) welches generell in der Vergangenheit für instant Unspielbarkeit unter Linuxoiden Betriebssystemen - trotz Proton - geführt hat. 

Pipewire - der gutere Ton

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 //EDIT: Die Anleitung für Void Linux in diesem Artikel ist hinfällig, da auf wireplumber umgestellt wurde. Details dazu folgen in Kürze   Sound unter Linux ist seit der Pulseaudio-Revolution eigentlich kein Thema mehr. Man erinnert sich mit Pipi in den Augen als man mit ALSA bzw OSS nur eine einzige Audioquelle auf die Lautsprecher schicken konnte, danach galt die Soundkarte als belegt und man musste von vornherein wohl überlegen ob man nun einen Song hören will oder was zocken, und dann hatte man wieder die Wahl, will man den Sound aus dem Spiel oder lieber den Sound von Teamspeak wo meine Teamkollegen mit mir reden... was für eine Zeit. Aber dank Pulseaudio können wir nun alles gleichzeitig laufen lassen - Wenn man so drüber nachdenkt war Linux an dieser Stelle gegenüber allen anderen Betriebssystemen hart rückständig. 

Youtubearchiv

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Hallo ihr süßen. Mein Mailpostfach ist nun voll und ich habe euch gehört. Ab sofort könnt ihr alle* schönen Linuxfüße auf Youtube wieder anschauen. *Ein paar fehlen noch aber ich arbeite daran, ausgenommen sind und bleiben ganz alte Kamellen die derart ungültig sind dass es weh tut.

XFCE - Die beste Oberfläche der Welt

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Hach ja. Grafische Oberflächen sind ja gleich nach der Distributionsvielfalt *hust* mein allerliebstes Lieblingsthema. Sie tauchen jedes Jahr zahlreich in allen Formen und Farben auf, eines besser und benutzerfreundlicher als das andere. Man kann was Oberflächen angeht tatsächlich jedes Jahr aufs neue das Jahr des Linux Desktops ausrufen, denn wenn Linux was hat (außer Distributionen), dann sind es grafische Oberflächen. Bei der Frage nach dem Linuxdesktop des Jahres ist einzig, welcher davon soll es denn sein. 

Nvidia, Optimus und Linux

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Bald ist es lange her als Nvidia noch der 'good guy' in der Linuxszene war und im Alleingang vernünftige Treiber für ihre Hardware all den Pinguinreiter*chen bereitstellte. Das sich das mittlerweile geändert hat und AMD durch ihre opensource Strategie deutlich besser unter Linux abschneidet, ist kein Geheimnis. Zwar werden nach wie vor Nvidia Treiber bereitgestellt, aber der Funktionsumfang und vor allem Komfortfunktionen bleiben nahezu aus.   

Svencoop

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Kennt ihr noch Sven Coop? 

openSuse MicroOS

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Grad stößt man im Netz, zumindest in der Bubble immer wieder auf den Begriff MicroOS im Bezug auf openSuse / Linux aber so richtig begreifen was das sein soll ist schwer.  MicroOS soll ähnlich RedHat- / Fedora's Silverblue ein containerbasiertes Betriebssystem sein, was im weitesten Sinne das Grundsystem unantastbar macht und jegliche installierte Software für, und in sich arbeiten lässt, Stichwort: Flatpaks. Als würde man auf seinem Rechner eine Virtuelle Maschine für jedes Programm einrichten, weil man auf den eigentlichen Betriebssystem nichts installieren darf, außer virtuelle Maschinen.   

Void Linux

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Void Linux ist eine der wenigen Distributionen die auf nichts, außer sich selbst basiert, sozusagen from scratch aber trotzdem auf eigenen Säulen steht. Wenn man es irgendwo verorten wollte steht es zwischen Arch Linux und BSD, verzichtet dabei aber auf systemd und setzt stattdessen auf runit. Ob das gut ist oder nicht, keine Ahnung, viele Nerds finden das toll, mir persönlich ist es wurst. Was mMn allerdings besser ist als bei anderen rolling release Distributionen ist der Fokus auf Stabilität statt Aktualität. Die hängt bei Void durchaus ein paar Wochen hinter Arch oder Fedora hinterher, aber dafür bleiben böse Überaschungen aus. Kann sich sehen lassen

Spielen unter Linux mit herrlicher Eierrolle (Proton - Glorious Eggroll)

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Das man unter Linuxoiden Betriebssystemen bereits ganz wunderbar zocken kann hat sich ja mittlerweile herumgesprochen. Schön in diesem Zusammenhang zu sehen dass sich dank des Erfolges des' Steamdeck die Bibliothek mit Spielbaren Linuxtiteln bei Steam jeden Tag vergrößert. Das Steamdeck hat Linuxgaming natürlich nicht erfunden, denn schon seit einiger Zeit setzt Valve 'eher' auf Linux und unterstützt die Interkompatibilät von Windowsspielen und Linux unermüdlich. 

Enlightenment

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Einer der ältesten Hasen und gleichzeitiger Underdog unter den grafischen Oberflächen ist der Enlightenment Desktop. Kaum beachtet aber (mittlerweile) hart brauchbar, ist der Enlightenment Desktop in der Linuxszene eine feste... kleine Größe. Hochkonfigurierbar, sauschnell, auch auf alten Geräten, und schön anzusehen fristete Enlightenment ein Dasein ohne nennenswerte Attribute, außer die genannten. Mit der Zeit entwickelte sich das ein Mann Projekt allerdings zu einer soliden Oberfläche inklusive Software wie Dateimanager, Terminal, Photoviewer, Texteditor, Widgets, und alles was so dazu gehört. Was vor einigen Jahren 'eher nur' ein Eyecandy war ist heute ein ernst zu nehmender Desktop. Enlightenment 0.25 mit Flat Design

KDE Liquid

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Endlich gibt es eine neue Oberfläche für Linux.  - Ne quatsch gibt es schon ein paar Jahre aber ist eines dieser von denen man noch nie gehört hat. Ihr höchstwahrscheinlich auch nicht. Und weil ich das Projekt sehr spannend finde, präsentiere ich den KDE Plasma der ohne irgendeinen Schnickschnack auskommt, KDE Liquid.  

Tschüss Youtube

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Füße euch,  ich fasse mich kurz, ich werde den Betrieb von knietief-linux auf Youtube weitesgehend einstellen. 

Steam Deck, ich würds heiraten

Ich bin einer der glücklichen Seelen, die das Steam Deck aus dem ersten Auslieferungsschwung 2022 bekommen haben und obwohl ich eigentlich dachte dass ich mit meinem Motto 'hauptsache erstmal haben' das Steam Deck schon nach wenigen Tagen staubend in irgendeiner Ecke wiederfinde, ist das Gegenteil eingetreten.